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Press Release

Publisher: Phoenix Solar AG

Phoenix Solar AG legt Ergebnis des ersten Quartals 2009 vor

- Finanzkrise, lang anhaltender Winter und Preissenkungen bei Solarmodulen dominieren Quartalsergebnis
- Auftragsbestand mit 248 Millionen Euro über Vorjahresniveau

Sulzemoos (iwr-pressedienst) - Die Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93), ein im TecDAX notiertes international führendes Photovoltaik-Systemhaus, legt heute die Zahlen zum 31. März 2009 vor.

Vom 1. Januar bis zum 31. März 2009 verzeichnete der Phoenix Solar Konzern einen Rückgang der Gesamtumsatzerlöse um 11,8 Prozent auf 36,7 Millionen Euro (Q1 2008: 41,6 Millionen Euro). Der Auslandsanteil an den Gesamtumsatzerlösen lag bei 5,4 Prozent, gegenüber 16,0 Prozent in der Vergleichsperiode des Vorjahres.

Trotz eines harten und langen, bis Ende März andauernden Winters, stieg der Umsatz im Segment Komponenten & Systeme um 13,5 Prozent auf 28,5 Millionen Euro (Q1 2008: 25,1 Millionen Euro). Der Anteil des Segments an den Gesamtumsatzerlösen beträgt damit 77,7 Prozent (Q1 2008: 60,3 Prozent). In Deutschland stiegen die Umsätze im Quartalsvergleich sogar deutlich um 33,8 Prozent von 20,1 auf 26,9 Millionen Euro.

Das Geschäft mit Solarkraftwerken wurde maßgeblich von der weltweiten Finanzkrise beeinträchtigt, da es zu Verzögerungen bei Projektfinanzierungen kam. Phoenix Solar stellte im ersten Quartal ein bereits 2008 begonnenes Kraftwerk in Dachmontage fertig und konnte lediglich mit dem Bau eines neuen Freilandprojekts beginnen. Entsprechend niedrig war der Umsatz im Segment Kraftwerke nach den ersten drei Monaten 2009. Er sank um 50,3 Prozent, von 16,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 8,2 Millionen Euro. Der Umsatzanteil des Segments reduzierte sich auf 22,3 Prozent (Q1 2008: 39,7 Prozent).

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag im ersten Quartal 2009 bei -7,44 Millionen Euro nach 0,36 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Die EBIT-Marge (Verhältnis von EBIT zu Umsatz) ist im ersten Quartal typischerweise niedrig, lag aber mit -20,3 Prozent deutlich unter dem Wert des Vorjahresquartals (Q1 2008: 0,9 Prozent). Belastet wurde das EBIT insbesondere durch Abwertungen des Lagerbestands in Höhe von 2,2 Millionen Euro. Diese resultierten aus stark gefallenen Verkaufspreisen, insbesondere für im Jahr 2008 bezogene Waren.

Auch das Konzernergebnis nach Steuern lag im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich niedriger und betrug im Berichtszeitraum -5,98 Millionen Euro (Q1 2008: 0,59 Millionen Euro). Bei 6.684.500 Aktien errechnet sich ein Ergebnis pro Aktie von -0,89 Euro (Q1 2008: 0,10 Euro).

Erfreulich entwickelte sich die Eigenkapitalquote. Sie stieg von 41,8 Prozent im Vorjahr auf 54,2 Prozent zum Quartalsende.

Der Auftragsbestand stieg ebenfalls deutlich um 121 Prozent seit Jahresbeginn von 112 Millionen Euro auf 248 Millionen Euro zum 31. März 2009. Im Vergleich zum Vorjahresquartal beträgt die Steigerung rund 7 Prozent (Q1 2008: 231 Millionen Euro). Für das Segment Komponenten & Systeme lagen zum Quartalsende Aufträge in Höhe von 154 Millionen Euro vor (Q1 2008: 88 Millionen Euro), was einem Anstieg von 75 Prozent entspricht. Im Segment Kraftwerke sank der Auftragsbestand im Vorjahresvergleich um rund 34 Prozent auf 94 Millionen Euro (Q1 2008: 143 Millionen Euro).

Mit Beginn des zweiten Quartals scheint sich der Stau für die Finanzierung von großen Photovoltaik-Kraftwerken langsam aufzulösen. Einigen Kunden von Phoenix Solar liegen inzwischen Finanzierungszusagen für Solarkraftwerke vor, so dass der Kraftwerksbau mit Beginn des zweiten Quartals die Bauaktivitäten wieder aufnehmen konnte.

Die Nachfrage im Segment Komponenten & Systemen entwickelt sich im zweiten Quartal weiterhin positiv. Auch die Auslieferungen stiegen spürbar an, nachdem sich das Wetter Ende März verbesserte.

Aufgrund der bisherigen Geschäftsentwicklung und der erwarteten Marktentwicklung, insbesondere in Deutschland, hält der Vorstand an seiner im Januar abgegebenen Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2009 mit einem Konzernumsatz von rund 520 Millionen Euro und einem Konzern-EBIT von rund 31 Millionen Euro fest.

Der Quartalsbericht zum 31. März 2009 erscheint heute, am 14. Mai 2009, und kann auf der Internetseite www.phoenixsolar.de unter der Rubrik Investor Relations, Finanzberichte, herunter geladen werden.


Über die Phoenix Solar AG

Die Phoenix Solar AG mit Sitz in Sulzemoos bei München ist ein international führendes Photovoltaik-Systemhaus. Mit Gesamtumsatzerlösen von 402 Millionen Euro erzielte der Konzern im Geschäftsjahr 2008 ein EBIT von 33,8 Millionen Euro. Für das Geschäftsjahr 2009 erwartet der Phoenix Solar Konzern im In- und Ausland einen Umsatz von rund 520 Millionen Euro und ein EBIT von rund 31 Millionen Euro. Phoenix Solar entwickelt, plant, baut und übernimmt die Betriebsführung von Photovoltaik-Großkraftwerken und ist Fachgroßhändler für Solarstrom-Komplettanlagen, Solarmodule und Zubehör. Führend ist der Konzern in der Photovoltaik-Systemtechnik. Dabei liegt der Fokus auf der konsequenten Senkung der Systemkosten. Mit einem deutschlandweiten Vertrieb und Tochtergesellschaften in Spanien, Italien, Griechenland, Singapur und Australien hat der Konzern derzeit über 230 Beschäftigte. Die Aktien der Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93) sind im regulierten Markt (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse und im Technologieindex TecDAX der Deutschen Börse AG gelistet.

Ausschlussklausel

Die Inhalte dieser Mitteilung dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen weder eine Anlageempfehlung noch eine Einladung zur Zeichnung oder ein Angebot zum Kauf bzw. Verkauf von Wertpapieren der Gesellschaft dar. Die Phoenix Solar AG übernimmt keine Haftung für Verluste, die in irgendeinem Zusammenhang mit dieser Mitteilung oder den bereitgestellten Informationen gebracht werden könnten. Dies gilt insbesondere auch für evtl. Verluste mit Aktien der Phoenix Solar AG.

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Sulzemoos, den 14. Mai 2009


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die Phoenix Solar AG wird freundlichst erbeten.


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