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Press Release

Publisher: Deutsche Windtechnik AG

Deutsche Windtechnik entwickelt einzigartigen Erosionsschutzlack für Rotorblätter mit breitem Einsatzspektrum

Bremen/Hamburg (iwr-pressedienst) - Die Deutsche Windtechnik hat zusammen mit dem Lackhersteller Colorvision, Hamburg, eine spezielle Beschichtung für Rotorblätter von Windenergieanlagen entwickelt, die den hohen Anforderungen an einen Erosionsschutz für Rotorblätter gerecht wird. Die nötige Verschleißfestigkeit des Leading Edge Protectors (LEP) wurde nun im Prüflabor des Instituts für Lacke und Farben ILF, Magdeburg, mittels Hochdruck-Wasserstrahltest bestätigt: Alle Prüfobjekte bestanden den Testdurchlauf ohne Oberflächendefekte. Der LEP zeichnete sich im Rahmen weiterer Testdurchläufe als zurzeit einziges Produkt am Markt mit hervorragenden Eigenschaften für den Einsatz im On- und Offshore Windpark aus. Das Lacksystem und die Studienergebnisse wurden letzte Woche auf der Messe „WindEnergy Hamburg 2014“ vorgestellt.

„Unsere Forderung an den Einsatzbereich für die neue Beschichtung war ein weiter Temperaturbereich sowie eine Unempfindlichkeit gegen hohe Luftfeuchtigkeit. Dazu sollte sich das System einfach und fehlertolerant verarbeiten lassen“, schildert Stefan Brassel, verantwortlicher Leiter des Bereichs Rotorblattservice, die Ziele der Neuentwicklung. „Nach den vielfältigen Vorprüfungen und Erfahrungen aus dem Feld hat es uns sehr gefreut nun auch eine Bestätigung durch ein anerkanntes Prüflabor in den Händen zu halten.“

Breites Einsatzspektrum
Bereits 2012 wurden erste Applikationstests unter realen Bedingungen an Rotorblättern in einem Windpark in Deutschland (Binnenland) durchgeführt. Nach einem Jahr konnte kein Verschleiß oder ähnliche Beschädigung festgestellt werden. Es folgten UV-Tests und Adhäsionsversuche im Labor ohne negativen Befund. Im Mai 2014 bestätigten Labortests bei mehr als 90 % rel. Luftfeuchte, dass sich der Kantenschutzlack LEP in einem weiten Temperaturbereich bei hoher Luftfeuchtigkeit applizieren lässt. Damit eignet sich der LEP sowohl für den Einsatz während der Fertigung in einer Halle als auch für den Einsatz im Windpark am hängenden Rotorblatt im Rahmen von Wartungs- und Serviceeinsätzen.

Instandsetzung am Rotorblatt bereits während Inspektion
Die Vorkanten der Rotorblätter von Windkraftanlagen sind speziell im letzten Drittel Richtung Blattspitze aufgrund der zunehmenden Umlaufgeschwindigkeit stark belastet und zeigen mit zunehmender Betriebszeit deutliche Verschleißerscheinungen bis hin zu Erosionsschäden. Selbst am Markt bekannte Schutzlacke und Folien bieten keinen dauerhaften Schutz über 20 Jahre, weswegen der Instandsetzung von Erosionsschäden im Rahmen von Inspektionsarbeiten ein immer größerer Stellenwert eingeräumt wird. Hier sind Einsatzbereiche bei niedrigen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit gefordert.


Die Deutsche Windtechnik mit Hauptsitz in Bremen bietet das komplette Paket für die technische Instandhaltung von Windenergieanlagen aus einer Hand an. Schwerpunkte des Unternehmens sind Maschinen-Service, Rotorblatt-Service, Turm und Fundament, Sicherheit, Ölservice, Steuerung, Offshore Services, Consulting, Umspannwerke und Repowering. Mehr Information erhalten Sie unter www.deutsche-windtechnik.de. Detaillierte Informationen über die genannten Testdurchläufe erhalten Sie auf Anfrage von Stefan Brassel, Kontakt über Email: s.brassel@deutsche-windtechnik.de


Bremen/Hamburg, den 2. Oktober 2014


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die Deutsche Windtechnik AG wird freundlichst erbeten.



Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Frau Karola Kletzsch gerne zur
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Karola Kletzsch
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Tel: + 49 (0)421 - 989 610 64
mobil: + 49 (0)172- 263 77 89
E-Mail: k.kletzsch@deutsche-windtechnik.de



Deutsche Windtechnik AG
Hüttenstraße 20a
28237 Bremen

Internet: http://www.deutsche-windtechnik.de



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